Aktuelles

präsentiert

 

Anja Seelke

Kwaheri Askari – Auf Wiedersehen, Askari“. Der Junge aus der Lettow-Mappe.

Lesung vor Porträts

 

Am Sonntag, den 5. Mai 2024, um 11 Uhr im Anti-Kolonial-Denkmal „Der Elefant“, Nelson-Mandela-Park. Eintritt frei.

 

Ein imposanter Elefant aus Backstein wartet in Bremen auf die Rückkehr nach Afrika. Das ehemalige Reichskolonialehrenmal formulierte in der Weimarer Republik einen Anspruch Deutschlands auf 'seine' Kolonien.

Die Einweihung des Reichskolonialehrenmals in Bremen 1932

Mit der Figur wollte Bildhauer Fritz Behn zunächst nur Größe und Überlegenheit deutscher Kolonialherrschaft idealisieren. Als sein Entwurf aus der Kaiserzeit 1932 endlich zur Ausführung kam, war das Kolonialreich zwar längst Vergangenheit. Doch unter dem Einfluß des Nationalsozialismus lebten die alten Ansprüche gerade wieder neu auf. Bremen war eine 'Stadt der Kolonien' und bewarb sich darum, den Titel auch offiziell zu erringen.

 

Wie kein anderes afrikanisches Tier stellte der Elefant die Verbundenheit mit Afrika ganz unmittelbar vor Augen. Nach dem Ersten Weltkrieg konnte das Denkmal mit noch größerer Bedeutung aufgeladen werden.

 

In einem eigens eingerichteten Raum memorierte ein Totenbuch 1490 Namen von 'Gefallenen'. Soldaten der Kaiserlichen 'Schutztruppe', die zwischen 1914 und 1918 in den Kolonien verstorben waren, ruhten in der sogenannten Krypta unter dem Elefanten hochsymbolisch in afrikanischer Erde und wurden zu Märtyrern stilisiert – jedes gelassene Leben ein Zeugnis für den „unverjährten und unverjährbaren“ Anspruch Deutschlands auf seinen Kolonialbesitz, wie Bürgermeister Theodor Spitta anläßlich der Einweihung 1932 zu verstehen gab. In der Weimarer Republik appellierte der monumentale 'Dickhäuter' vor allem an Ausdauer und „nationales Beharrungsvermögen“ (Übersee- und Kolonialzeitung).

 

1990 wurde das problematische Kriegerdenkmal von der Hansestadt Bremen in das erste Anti-Kolonial-Denkmal der Bundesrepublik Deutschland umgewidmet. Im Nelson Mandela-Park mahnt der Elefant seither an den Terror und das Unrecht deutscher Kolonialherrschaft.

 

Auf Einladung der Heinrich-Böll-Stiftung rückt Anja Seelke in der ehemaligen Kultstätte ‚weißer’ Kolonialoffiziere am Sonntag, den 5. Mai 2024 um 11 Uhr, den Kriegsdienst ‚schwarzer’ Kolonialsoldaten in den Blick.

Walter von Ruckteschell - Mustapha - Lithografie - 1918

Mustapha bin Mabruk hat unter General von Lettow-Vorbeck den Feldzug in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika mitgemacht. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Achtjährige zum perfekten Untertan und idealen kolonialen Soldaten verklärt, der sich nichts sehnlicher wünsche, als die Rückkehr seiner deutschen Herren.

 

Die 'Treue der Askari' wurde in der Weimarer Republik zum Politikmittel gemacht. Von Historikern längst als Propaganda entlarvt, hält sich die „Legende vom deutschen Kolonialidyll“ (Ralph Giordano) hartnäckig bis in die Gegenwart. Kunsthistoriker erklärten Mustaphas Bild 2018 für „frei von jeder kolonialistischen Sichtweise“ (Bassenge). Das nahm Anja Seelke zum Ausgangspunkt einer Spurensuche.

 

Ihre 'Lesung vor Porträts' erzählt die Geschichte hinter dem Gesicht allein anhand historischer Quellen und neuerer Forschungsergebnisse. Mit einem eigenen Bild von Mustapha setzt die Malerin auf eine andere Art des Sehens – ein Beitrag zur Aufarbeitung der komplexen deutschen Kolonialgeschichte.

 

Begrüßung durch Henning Bleyl, Geschäftsführer der Heinrich-Böll-Stiftung Bremen. Einleitende Worte spricht Gudrun Eickelberg, Vorsitzende des Vereins „Der Elefant!“.

In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Bremen sowie der Rosa-Luxemburg-Stiftung Bremen.

Propaganda für Krieg und Kolonisation

Walter von Ruckteschell in neuer Sicht

 

Vortrag anläßlich des Internationalen Museumstags

Sonntag, 21. Mai 2023, 11 Uhr.

 

Keine Bilder vom Krieg und frei von kolonialer Sicht, weder Militarist, aber auch kein Rassist – in der Kunstgeschichte galt Walter von Ruckteschell jahrzehntelang als Künstler, der für Vertrauen und Verständigung unter den Völkern warb.

 

Mit der Wiedererrichtung seines „Deutsch-Ostafrika-Kriegerdenkmals“ 2003 in Hamburg glaubte man, ein „Zeichen der Völkerfreundschaft“ zu setzen – es kam zum Eklat. Der „Tansania-Park“ wurde der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht. Bis heute sucht Hamburgs Kulturbehörde nach einem angemessenen Umgang mit dem schwierigen Denkmal.

 

2011 wurde in Dachau das Museum in der Ruckteschell-Villa eröffnet. Wie zu Lebzeiten des Künstlers vermittelten die Porträts der „Lettow-Mappe“ den Eindruck eines freundschaftlichen Miteinanders von Schwarz und Weiß in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika.

 

Wer Propaganda nicht durchschaut, muß ihr glauben – das zeigt Anja Seelke in ihrem Vortrag. Aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Nachlaß werden der Rezeptionsgeschichte gegenüberstellt.

 

Begrüßung: Tobias Schneider, Amt für Kultur, Tourismus und Zeitgeschichte, Stadt Dachau.

Anmoderation: Dr. Anke Gröner, Kunsthistorikerin im Lenbach-Haus, München.

 

Referentin: Anja Seelke, M.A., Bildende Künstlerin und Autorin, Studium der Literaturwissenschaft und Sozialpsychologie.

 

Seit 2018 setzt sich Anja Seelke mit Walter von Ruckteschells Propaganda auseinander - ästhetisch, aber auch historisch. Als Stipendiatin der Stadt Dachau realisierte sie 2021 die Ausstellung "'Kwaheri Askari - Auf Wiedersehen, Askari'. Die Porträts der Lettow-Mappe in neuer Sicht" im Museum der Ruckteschell-Villa. Eine  Begleitbroschüre unter Mitarbeit des Historikers Uwe Schulte-Varendorff ist erschienen.

 

Nach dem Vortrag Gelegenheit zum Ausstellungsbesuch und persönlichen Austausch.

 

Um 15 Uhr führt Anja Seelke durch die Ausstellung.

 

Museum der Ruckteschell-Villa, Münchner Straße 84, Dachau.


„Kwaheri Askari – Auf Wiedersehen, Askari"

Die Porträts der Lettow-Mappe in neuer Sicht

 

Ausstellungseröffnung

 

am Freitag, 10. September 2021, um 19 Uhr im Museum der Ruckteschell-Villa, Dachau.

 

Begrüßung und einführende Worte von Oberbürgermeister Florian Hartmann.

Die Künstlerin ist anwesend.

 

Museum Ruckteschell-Villa, Münchner Straße 84, 85 221 Dachau.


13. Oktober - 31. Dezember 2019

 

Die Arp-Schnitger-Gesellschaft Neuenfelde e.V. zeigt Anja Seelkes Porträt von Arp Schnitger an der Schnitgerorgel in der St. Pankratius-Kirche in Hamburg-Neuenfelde.

 

Die Kirche ist täglich geöffnet, in der Regel von 9-16 Uhr. Führungen auf Anfrage.

 

Ev.-luth. St. Pankratius-Kirchengemeinde, Organistenweg 7, 21129 Hamburg-Neuenfelde. Tel: 040 - 745 92 96.

 

Gefördert von der Arp-Schnitger-Gesellschaft Neuenfelde e.V. und der Hanns-Lilje-Stiftung



Die Stadtschreiberin Anja Seelke sagt "Danke"

Benefizabend in den Seelandhallen Otterndorf


RE-ART meets Africa

 

Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, dem 9. August 2018, um 19 Uhr, laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

 

Anja Seelke zeigt ihr Porträt "Zyade nebere/Porträt eines Überlebenden", das exklusiv für die RE-ART entstanden ist.

Die Ausstellung ist in Ihlienworth ausgeschildert.


Anja Seelke ist Stadtschreiberin von Otterndorf 2018

 

Anja Seelke ist die diesjährige Stadtschreiberin im Nordseebad Otterndorf. Von Mai bis September 2018 nutzt sie das Gartenhaus am Süderwall als Atelier und Galerie.

Luther reloaded

Ein neues Bild von Martin Luther.

4. Juni – 31. Oktober 2017, St. Cosmae-Kirche, Stade.

 

 

Zur Präsentation des Porträts am Sonntag, dem 4. Juni 2017, um 10 Uhr im Pfingstgottesdienst der St.-Cosmae-Kirche laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Es spricht Landessuperintendent Dr. Hans Christian Brandy.


In einem Gesicht lesen

Ölporträts.

5. April - 18. Juni 2017

 

Zur Ausstellungseröffnung am Mittwoch, dem 5. April 2017, um 19.30 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

 

Begrüßung: Monika Portrykus, Leiterin des Storm-Vereins.

Einführung: Dr. Regina Fasold, Leiterin des Literaturmuseums 'Theodor Storm'.

Musik: Schüler der Eichsfelder Musikschule.

 

Anja Seelke spricht über Malerei und Photographie bei Theodor Storm.

 

Als „Kalbskopf mit Kirschenaugen“ beschrieb sich Theodor Storm ebenso humorvoll wie schonungslos beim Betrachten seiner Fotografie. Das menschliche Anlitz, Bildeindrücke und vor allem Porträts waren für den Dichter ein unerschöpflicher Quell der Inspiration und Imagination. Sie regten ihn zum Schreiben an. Hinter Bildern und Gemälden spürte er kunstvoll die Welten seiner Erzählungen auf.

 

Die Malerin Anja Seelke beschreitet den umgekehrten Weg: Sie geht immer schon vom gelungenen ‚Ausdruck’ aus. Ihre in Öl gespachtelten Porträts entwickelt sie aus sprachlich- literarischer Anregung. In dem Kaleidoskop von über 50 kleinformatigen Bildnissen, das neben Prominenten auch Freunde und Unbekannte zeigt, liegt ihr Augenmerk deshalb besonders auf Dichtern, Literaten und Künstlern. Auch Theodor Storm und sein Umfeld nimmt sie aktuell in den Blick. Ein treffender Satz, eine schillernde Formulierung, ein rätselhaft-schönes Wortspiel: ihre Porträts werden in der Ausstellung mit markanten Selbstzitaten konfrontiert und ‚zu Wort’ gebracht – Sprache wird zum Ausgangspunkt für Malerei.

 

In einem Gesicht lesen – wie in einem aufgeschlagenen Buch – Anja Seelkes Porträts versprechen spannungsreiche „Face-to-face“-Kommunikation und entwerfen zugleich ein Netzwerk, das Auskunft gibt – auch über die Malerin selbst.

Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 8-16.30, Do 8-18 Uhr, Fr 8-13 Uhr. Kleine Galerie im Historischen Rathaus - Hökerstraße 2 - 21682 Stade.



Das Stadeum zeigt Anja Seelkes Sicht auf Stade.

 

23. November bis 31. Dezember 2015

 

Zur Ausstellungseröffnung am Montag, dem 23. November, laden wir Sie und Ihre Freunde um 19 Uhr auf die Empore im Stadeum ein.

 

Begrüßung durch Intendant und Geschäftsführer Egon Ahrens. Einführende Worte spricht Dieter-Theodor Bohlmann. Die Künstlerin ist anwesend.

 

Öffnungszeiten während der Veranstaltungen im Stadeum und nach persönlicher Vereinbarung.


Die Kunst und das Wattenmeer - 30 Jahre Nationalpark Wattenmeer

 

4. Oktober bis 1. November 2015 in Fischerhude

Eröffnung am Sonntag, 4. Oktober, 11.30 Uhr, Buthmanns Hof.

 

Es spricht Bürgermeister Horst Hofmann. Elke Loewe liest "Klimagipfel der Salzwiesen und Wattbewohner". Petra Hempel rezitiert Gedichte von Theodor Storm und Rainer Maria Rilke.

 

8. November 2015 bis 31. Januar 2016 in Cuxhaven

Eröffnung 8. November, 11 Uhr, Schloß Ritzebüttel.

 

Mit Gegenwartskünstlern und Malern der Klassischen Moderne

 

Die Doppel-Ausstellung spannt den Bogen von Fischerhude nach Duhnen bei Cuxhaven, das vor mehr als 100 Jahren Künstlerkolonie war. Die Duhner Maler entdeckten das Watt in seiner Schönheit und in der ursprünglichen, zuweilen öden Landschaft das Besondere und hielten es künstlerisch fest. Sie waren damit wichtige Wegbereiter zum Schutz des Wattenmeers.

Kunstverein Fischerhude in Buthmanns Hof e.V. - Im Krummen Ort 2 - 28870 Fischerhude. Öffnungszeiten: Di-Sa 14.30-17.30 Uhr und So 11.30-17.30 Uhr.

 

Schloß Ritzebüttel - Im Schloßgarten - 27 472 Cuxhaven - Tel.: 04721 - 62213. Öffnungszeiten: Mo 10-13 Uhr, Di-Do 10-13 u. 14-17 Uhr, Sa + So 11-15 Uhr.


KünstlerInnen sehen Buxtehude (die andere Sichtweise auf die Stadt)

11. Juni bis 12. Juli 2015

 

Marschtorzwinger, Liebfrauenkirchhof.


Benefiz-Ausstellung im Stader Rathaus

18. November bis 19. Dezember 2014

 

Zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, dem 18. November um 19 Uhr,  laden wir Sie, Ihre Familie und Freunde sehr herzlich ein.

 

Gemeinschaftsausstellung mit Arbeiten von Dorota Albers, Dirk Behrens, Beate Biebricher, Christa Donatius, Michael Järnecke, Michael Jalowczarz, Wolfgang Lüttgens, Dirk Meinzer, Anja Seelke, Matthias Weber und Thomas Werner.

 

Hansestadt Stade, Foyer Neues Rathaus, Hökerstraße 2, 21682 Stade.

Geöffnet: Mo-Mi 8-16.30 Uhr, Do 8-18 Uhr und Fr 8-13 Uhr.

Verkaufserlös geht zugunsten "Hören ohne Barriere - Hob e.V."


14. September bis 17. Oktober 2014

 

Zum "Tag des offenen Denkmals" und zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, dem 14. September, um 11 Uhr laden wir herzlich ins Kramerhaus, Bungenstraße 2, ein.

 

Begrüßung durch den Hausherrn Ulrich Bencke und die Architektin Hildegard Weber-Hagen, artec-gmbh.

 

Einführung in die Ausstellung durch Dr. Andreas Schäfer, Hansestadt Stade.

 

Vortrag von Dr. Jürgen Bohmbach über die Geschichte des Kramerhauses um 12 Uhr, anschließend Führung von Ulrich Bencke durch das Baudenkmal.

 

Die Künstlerin ist anwesend.

 

artec-gmbh, Kramerhaus am Fischmarkt, Bungenstraße 2, 21682 Stade. Geöffnet: Mo-Fr 10-17 Uhr.



me & eye

8. Dezember - 31. Dezember 2013

 

Brigitte Allram bat Menschen, sich von der Malerin Anja Seelke in Szene setzen zu lassen. Zur Vernissage am Sonntag, dem 8. Dezember von 14-18 Uhr, laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Begrüßung von Brigitte Allram. Es sprechen Anja Seelke und Stadtpräsidentin Claudia Eimer. Anschließend Apero.

 

Brigitte Allram, Beim Obertor 14, 8260 Stein am Rhein, Schweiz. Geöffnet: Di, Do, Fr 9-12 Uhr und 14-18 Uhr, Samstag 9 - 12 Uhr.



Lieblingsstücke

13. Oktober - 30. November 2012

 

Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonnabend, dem 13. Oktober, zwischen 11 und 18 Uhr, laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Die Malerin ist anwesend.

 

Goldschmiede Doris von Lehe, Poststraße 28, 21682 Stade. Öffnungszeiten: Di-Fr 10-18.30 Uhr, Sa 10-14 Uhr. Tel.: 04141 - 47385.


happy decennium - 10 Jahre Kultur im Sonnentau

12. Mai - 24. Juni 2012

 

Gemeinschaftsarbeiten von m. heinrichsohn und m. giltjes/bobok - ein Crossoverprojekt - anläßlich des 10jährigen Jubiläums im Kunstturm Visselhövede.

 

Gemeinschaftsausstellung mit Arbeiten von Sergeji Pisarenko, Katharina Benkwitz, Hannes Hunold, Kathrin Peper, Lothar Rauchfuß, Anja Seelke u.a.

 

Zur Eröffnung der Doppelausstellung am Samstag, den 12. Mai 2012, um 15 Uhr laden wir herzlich ein. Es sprechen Bürgermeisterin Franka Strehse und Kurator Benjamin Fleig. Musik von der Gruppe "Weltfrieden".

Hohe Heide Galerie und Kunst im Wasserturm auf dem Sonnentau-Gelände, Bahnhofstraße 15, 27374 Visselhövede. Geöffnet: Sa, So u. Feiertage 15-18 Uhr und nach Vereinbarung. 04262 - 957955.


Stade feiert Maria Aurora von Königsmarck

28. April 2012

 

„Feuer, Gold und Silber – mit etwas Schwarz“, das seien die Farben, die sie gewöhnlich trage, sagte Maria Aurora von Königsmarck (1662-1728). Vielen ihrer Zeit galt sie als schönste Frau Europas. In barocken Überschwang rühmten Dichter die Anmut der Gräfin: ihr volles, schwarzes Haar und der großen, dunklen Augen „wunderreichen Glanz“, aber auch ihren Geist, „der immer erheitert“.

 

Sie las Molière, dichtete selbst und trat am Hof in Stockholm als Schauspielerin auf. Unter den blonden Schweden reizte die exotisch wirkende Aurora mit orientalischem Flair: gern trug sie einen Halbmond als Haarschmuck. Der schwedische König ließ sie von seinem Hofmaler porträtieren und so ihr Bild der Nachwelt überliefern. Anja Seelke hat es zum 350sten Geburtstag der Maria Aurora von Königsmarck neu interpretiert.

Vom 28. April bis Ende Mai zu sehen in der Goldschmiede Doris von Lehe, Poststraße 28, 21682 Stade.


achill in love

11. Februar bis 18. März 2012

Arbeiten zu Heinrich von Kleist

 

Zur Eröffnung am 11. Februar um 11 Uhr laden wir herzlich ein.

 

Begrüßung: Frau Erika Fischer, Bürgermeisterin der Stadt Cuxhaven.

 

Einführung: Herr Hans-Volker Feldmann, Vorsitzender des Kulturausschusses des Landkreises Cuxhaven, Otterndorf.

 

"Drei Briefe zu drei Bildern" - eine Kleist-Rezitation von Angelika Achinger, Kranenburg.

 

Mit Exponaten aus der Sammlung Wolter, Winsen (Luhe).

Die Malerin ist anwesend.

 

Stadtbibliothek Cuxhaven, Kapitän-Alexander-Str. 1, 27 472 Cuxhaven. Telefon: 04721-72060. Öffnungszeiten: Mo-Mi 10-18 Uhr, Fr 10-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr. Do geschlossen.



18. Januar - 10. Februar 2012

 

Zur Ausstellungseröffnung am Mittwoch, den 18. Januar um 19 Uhr, laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Der gesamte Verkaufserlös geht zugunsten der Projekte von Cap Anamur.

 

Rathaus der Hansestadt Stade, Hökerstraße 2, 21 682 Stade. Geöffnet: Mo, Di, Mi 8-16.30 Uhr, Do 8-18 Uhr, Fr 8-13 Uhr.


Akte Kleist

4. - 28. Oktober 2011

 

Zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, den 4. Oktober, um 18 Uhr, laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

 

Begrüßung und Einleitung durch Frau Präsidentin des Verwaltungsgerichts Susanne Lang.

 

Einführende Worte spricht Herr Direktor des Sozialgerichts Guido Clostermann.

 

Herr Richter am Verwaltungsgericht Reinhard Steffen spricht zum Thema "Heinrich von Kleist - ein Außenseiterleben im preußischen Kulturbetrieb".

 

Die Autorin Hedi E. Büttner liest aus Heinrich von Kleists Erzählung "Michael Kohlhaas".

Die Malerin ist anwesend.

 

Verwaltungs- und Sozialgericht Stade, Am Sande 4a. Öffnungszeiten: Mo-Do 7.30-15.30 Uhr, Fr bis 12 Uhr.


FLECKENFIEBER

20. März - 10. April 2011

 

Die Karl-Otto-Matthaei-Gesellschaft präsentiert die Fleckenmalerin 2011.

 

Zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 20. März um 16 Uhr im Kornspeicher, laden wir Sie und Ihre Freunde sehr herzlich ein.

 

Begrüßung und einführende Worte von Wolf-Dietmar Stock, Vorsitzender der Karl-Otto-Matthaei-Gesellschaft. Die Künstlerin ist anwesend.

 

Der Kornspeicher befindet sich am Schleusenplatz gegenüber des Schleusenhauses, Am Schleusenplatz 6, 21785 Neuhaus/Oste. Do-So 11-17 Uhr.

Weitere Bilder sind zu sehen in der Grundschule Neuhaus, Schulplatz 2 sowie im Brauhaus "Alt Neuhaus".

Mo, Mi-Sa ab 17 Uhr, So ab 15 Uhr.


Künstlerfest in Neuhaus an der Oste

 

Die Karl-Otto-Matthaei-Gesellschaft veranstaltet ihr traditionelles Künstlerfest mit dem diesjährigen Titel "Wattmusik" am 26. September 2010 um 15 Uhr in der Festhalle am Bürgerpark.

Begrüßung: Bürgermeister Georg Martens.

Musik zu Rainer Maria Rilkes Gedicht "Die Insel". Vorstellung der Fleckenmalerin Anja Seelke durch Wolf-Dietmar Stock. Lesung von Dr. Reinhold Friedl. Kaffee und Watttorte.


Anja Seelke ist die "Fleckenmalerin" von Neuhaus an der Oste 2010/11. Die Auszeichnung wird von der Karl-Otto-Matthaei-Gesellschaft vergeben. Es sind ortsbezogene Arbeiten geplant, die im Frühjahr 2011 gezeigt werden sollen.


facebook

3. Mai - 29. Mai 2010

 

Zur Ausstellungseröffnung am Samstag, den 8. Mai um 11 Uhr, laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Die Malerin ist anwesend. Begrüßung und einführende Worte von Dirk Hartwich, Germanist und Buchhändler.

 

Galerie der Altstadt-Buchhandlung, Johann-Heinrich-Voß-Str. 8, 21762 Otterndorf. Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12.30 u. 14.30-18 Uhr, Sa 9-12.30 u. So 15-18 Uhr (zeitgleich mit dem Johann-Heinrich-Voß-Museum). Telefon: 04751-2101.


GELT?

11. März - 1. April 2010

 

Mut zum Bunten und Konkreten kennzeichnet die Bilder von Anja Seelke - doch nicht weniger eine changierende Stimmung und eine unerhörte Großzügigkeit des Pinselstrichs, scheinbar aufs Geratewohl. Malerei zwischen Selbstvergewisserung und kritischem Fragen: "GELT? lautet nicht umsonst der Titel der aktuellen Ausstellung auf der Plaza der Kreissparkasse in Stade.

 

Am 11. März um 19 Uhr wird die Schau mit einer Einführung von Jutta de Vries eröffnet. Dann gilts!

 

Plaza der Kreissparkasse Stade, Große Schmiedestraße 12, 21682 Stade. Öffnungszeiten: montags und freitags 8.30 – 12.30 Uhr und 14.00 – 16.30 Uhr; dienstags und donnerstags 8.30 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr; mittwochs 8.30 – 12.30 Uhr nachmittags geschlossen.


MEGAHERZ

4. Mai - 21. August 2009

 

Starke Töne, große Gefühle: Musik und Tanz sind die aktuellen Themen der Malerin Anja Seelke. Wenn Menschen sich bewegen, bewegen sie einander - kommen aufeinander zu, "gehen ran", können sich aber auch zu nahe treten. Mit ihrer Körpersprache balancieren die Menschen Abstand und Nähe immer wieder neu aus, inszenieren ein Spiel mit den Variablen Mimik, Gestik und Haltung. Indem der Tanz der Bewegung Regeln gibt, macht er aus diesem Spiel ein ästhetisches Vergnügen. Und doch sind Paartanz, Flamenco oder "Abhotten" in der Disco nicht nur schöner Schein - immer läßt der Tanz unter der glänzenden Oberfläche das Begehren durchschimmern, das ihn treibt.

MEGAHERZ heißt die Ausstellung von Bildern, in denen Anja Seelke die Verbindung von Musik und Menschen ins Medium der Malerei übersetzt: Sie beobachtet bewegte Körper, hält ihre Regungen fest in klaren Kompositionen und einer farbkräftigen Zeichen-Sprache. Dabei entdeckt die Stader Malerin zarte und stabile, flüchtige und fragile Beziehungen - good vibrations.

 

Die Vernissage findet am 13. Mai um 16 Uhr statt.

Begrüßung durch Dr. Till Spiro, Vorstandsvorsitzender KV Bremen.

Einführung von Petra Hempel, Künstlerin und künstlerische Leiterin des Kunstvereins Fischerhude.

 

Kassenärtzliche Vereinigung Bremen, Schwachhauser Heerstr. 26/28, 28209 Bremen.

Geöffnet: Mo-Fr 8-16 Uhr, Fr 8-14 Uhr.


see you

HanseArt Salzwedel >> Rathaus Stade

12. September - 3. Oktober 2008

 

Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, den 12. September um 19 Uhr, laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

 

Begrüßung: Andreas Schäfer, M.A., Stadt Stade, Fachbereichsleiter Kultur und Bildung.

 

Einführung: Hans Molzberger, Salzwedel, künstlerischer Leiter der HANSEartWORKS Ausstellung des 28. Internationalen Hansetages 2008.

 

Stadt Stade - Rathaus

Hökerstr. 2

21682 Stade

Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 8-17 Uhr; Do 8-18 Uhr; Fr. 8-14 Uhr.


Die Ausstellung wird am 30. August um 15 Uhr durch die Visselhöveder Bürgermeisterin Franka Strehse eröffnet. Einführende Worte spricht Manfred Willi Reichert. Saxophonmusik von Anne Christin Wattjes und Frederike Voß.

 

Kultur im Sonnentau, Bahnhofstraße 15, 27374 Visselhövede. Tel.: 04262-957955. Geöffnet: Mittwoch 17-20 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertage 15-18 Uhr.



4. Juni - 20. Juli 2008

 

Gemeinschaftsausstellung anläßlich des 28. Internationalen Hansetags in Salzwedel im Gerlachschen Speicher zum Thema "Speichern unter..." mit Arbeiten von Hans-Wilhelm Acquistapace, Manfred Kroboth, Barbara Lorenz-Höfer, Pitt Moog, Marco Mout, Anja Seelke, Siram, Loreta Svaikauskiene u.a. Eröffnung am 4. Juni um 17 Uhr durch Jan Hoet, künstlerischer Leiter des MARTa-Museums für zeitgenössische Kunst in Herford und der "documenta IX". Performance: Rhys Martin und David Moss.

HANSE Art Büro, Gerlachscher Speicher, Schornsteinfegerstraße 8, 29410 Salzwedel. Tel.: 03901 - 304388. www.hansetag2008.de


Vor dem Rauschen

 

Zur Ausstellung am 28. und 29. Juni 2008 im Kunstverein Kehdingen laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Gezeigt wird aktuelle Malerei von Matthias Weber & Matthias Weber, Malte Dinkela, Helge Henning, Julian Hoffmann, Holl Pohl, Anja Seelke, Stefan Vogel und Simon Hehemann.

 

Geöffnet: Samstag 14-24 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Kunstverein Kehdingen, Allwördener Deich, 21729 Freiburg/Elbe.

 


Sommerspiele

6. - 29. Juni 2008

 

Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, den 6. Juni um 19 Uhr, laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Einführende Worte spricht der Leiter des Museums Altes Land, Dieter-Theodor Bohlmann.

 

Museum Altes Land, Westerjork 49, 21635 Jork. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11-17 Uhr. Tel.: 04162 - 5715.

 


Märzkunst "Neue Gesichter"

2. - 30. März 2008

Gemeinschaftsausstellung mit Arbeiten von Mietje Bontjes van Beek, Robert Anglada, Salvador Castella, Dan Groll, Klaus Lubert, Anja Seelke, Wolf-Dietmar Stock, Werner Zöhl u.a.

 

Die Ausstellung wird am Samstag, den 1. März 2008, um 16 Uhr eröffnet. Es spricht Petra Hempel.

 

Kunstverein Fischerhude in Buthmanns Hof e.V.

Im Krummen Ort 2, 28870 Fischerhude, Di-Sa 14-17, So 11-17 Uhr. Führungen jeweils sonntags und mittwochs um 15 Uhr.


malerei - skulptur - fotografie

2. - 24. Februar 2008

 

Gemeinschaftsausstellung mit Arbeiten von Mike Behrens, Luella Bernice-Strauss, Hans-Gerd Rehpenning und Anja Seelke.

 

Zur Ausstellungseröffnung am Samstag, den 2. Februar 2008, um 16 Uhr, laden wir herzlich ein.

Einführende Worte spricht die Kulturpädagogin Jutta de Vries.

 

Anne und Wulf Barthel, Bauernreihe 62, 21709 Burweg. Termine können jederzeit gerne vereinbart werden (Tel.: 04144 - 1338).


Gottfried

7. Dezember 2007 - 15. Februar 2008

Jahrhundertelang war die Geschichte des Bremer Erzbischofs Gottfried von Arnsberg 'verschüttet': Erst vor wenigen Jahren stießen Archäologen überraschend auf sein Grab - nicht im Bremer Dom, sondern unter dem Stader Zeughaus. Historische Funde und aktuelle Bilder der Malerin Anja Seelke erzählen einen spannenden Geschichtskrimi aus dem 14. Jahrhundert, als auch das Kloster Zeven bedeutend war - eine Ausstellung über einen kriegerischen Gottesmann, einen Herrscher ohne Land und die Wiederentdeckung eines Vergessenen.

 

Zur Eröffnung am Freitag, den 7. Dezember, von 18-20 Uhr im Abgeordnetenbüro lade ich Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Es spricht der Stader Stadtarchivar Dr. Jürgen Bohmbach.

7. Dezember 2007 - 15. Februar 2008. Abgeordnetenbüro Ina Lenke, Lange Straße 23 (Fußgängerzone), 27404 Zeven. Geöffnet: Mo, Mi, Fr 9.30-12.30 Uhr und nach Vereinbarung. Tel.: 04821-987312. Um Zusage bis zum 5. Dezember wird gebeten.


ZOOM - Der Blick aufs Tier.

Malerei und Skulptur. Ausstellung vom 6. Oktober bis 30. November 2007 in der "Kleinen Galerie am alten Hafen", Neuhaus an der Oste.

 

Besitzt eine Katze Charakter? Eine Kuh? - Dummes Vieh oder geliebtes Gegenüber, Kuscheltier, Domestik oder Statussymbol: die Rollen, die Tiere für uns spielen, sind scheinbar unerschöpflich. Blickt aus ihren Augen unschuldige Natur oder haben wir sie unwiderruflich unserer Kultur einverleibt? Den spannungsvollen Blick auf das Tier thematisiert die Stader Malerin Anja Seelke in ihren aktuellen Arbeiten - oftmals augenzwinkernd, aber nie ohne Ernst. In ihren großformatigen Acrylbildern, kleinen Ölgemälden und Plastiken zoomt sie das Tier ganz nah heran und entdeckt dabei sehr viel Menschliches. Zur Ausstellungseröffnung am 6. Oktober um 16 Uhr spricht der "Spiegel"-Redakteur Jochen Bölsche.

 

Kleine Galerie am alten Hafen. Siw Evelyn Helenius-Scharten. Am Schleusenplatz 6, 21 785 Neuhaus/Oste. Tel.: 04752-7068.

Geöffnet: Do-Sa 11-16 Uhr. So 13-16 Uhr und nach Vereinbarung.

 


Tivoli

Ausstellung vom 3. November bis 15. Dezember 2006 bei "blickwinkel.optik"

 

Turbulenz und Tempo in "Tivoli"

Drei Partner haben sich zusammengefunden, um mit "Tivoli" einen Reigen ausdrucksstarker Bilder zu präsentieren: Die Stader Malerin Anja Seelke ist mit ausgewählten Stücken bei "blickwinkel.optik" in Buxtehude zu Gast. Geschäftsinhaber Sven Siehl wurde für sein Konzept, Menschen in doppelter Weise zu "gutem Sehen" zu verhelfen, bereits von der Handwerkskammer ausgezeichnet. Dritter im Bunde ist Volker Weinhard von der Stader Firma "scan.it" - er bringt zu der Schau einen großformatigen farbigen Kalender heraus. Die acht Motive auf sechs Bögen sind zugleich ein Teilkatalog zur Ausstellung. Nur 20 Exemplare sind zu haben; auf Wunsch werden sie von der Künstlerin am Eröffnungsabend ab 19 Uhr signiert.